„Unsere Bücher richten sich an Frauen. Könnten Sie die Texte für das Online-Marketing gendern, aber nur, wenn es die SEO-Wirkung nicht schmälert?“. Es war diese Anfrage einer Kundin vor über einem Jahr, die mir bewusst machte: Es ist immer noch kompliziert. Und ich fürchte, das wird auch noch eine Weile so bleiben.
Doch was können wir tun, um SEO, gendergerechte und inklusive Sprache unter einen Hut zu bringen?
Auf Amazon mehr Sichtbarkeit für die Neuerscheinungen schaffen und Buchverkäufe zu erzielen sind für unsere Kunden die zwei wichtigsten Ziele. Eine Werbekampagne beim großen Online-Händler zu schalten, ist dafür eine der bekanntesten und beliebtesten Marketing Maßnahmen. Doch erst mit gründlicher Vorbereitung verspricht die Aktion zum Erfolg zu werden – diese Punkte müssen Sie beachten:
Texte müssen lesenswert sein. Was für Autorinnen und Lektorinnen eine Binsenweisheit ist, versetzt die E-Commerce-Branche gerade in Aufruhr. Grund der Unruhe: Google hat ein Algorithmus-Update ankündigt.
Seit dem 22. August rollt Google das große »Helpful Content Update« aus. Man munkelt, es würde SEO für immer verändern …
Ich sage dazu nur: Ja! Her damit! Denn ich möchte nie wieder SEO-Texte wie diesen lesen müssen:
Wie reich unser Geschäftsführer Alexander Herrmann ist, haben wir uns eigentlich noch nie gefragt. Auch »Größe Alexander Herrmann« ist etwas, das wir nicht bei Google eingeben würden. Doch diese Suchanfragen gibt es – und sie führen auf unsere Team-Seite. Kostenloser Traffic – toll! Doch obwohl die SEO-Analyse eindeutig ergibt, dass hier Potenzial vorhanden ist, werden […]